Der Schutz der internationalen Klimavertriebenen in Europa
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Durch den Klimawandel mitverursachte humanitäre Krisen und damit einhergehende Migrationsbewegungen zählen zu den grössten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Die Studie befasst sich mit jenen Personen, die durch klimabedingte Veränderungen vertrieben wurden, eine internationale Grenze überschritten haben und in der Europäischen Union oder der Schweiz Schutz suchen. Klimabedingte Vertreibung ist unabdingbar mit Verminderungs- und Anpassungsmassnahmen verbunden, weshalb in der vorliegenden Studie ein holistischer Ansatz verwendet wird. Nach der Erarbeitung der für die Analyse klimarechtlicher Fragestellungen unerlässlichen Grundlagen, liegt der Schwerpunkt auf dem Schutzpotenzial der Genfer Flüchtlingskonvention, der vorläufigen Aufnahme, des subsidiären Schutzes sowie vorübergehender Schutzinstrumente.