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Zwischen Konflikt und Integration: Herrschaftsverhältnisse in Landvogteien und Gemeinen Herrschaften (15. - 18. Jh.)

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Wie entstand die eidgenössische Staatlichkeit und wie lassen sich Herrschaft und Freiheitsliebe verbinden? Der Band untersucht die oft unbekannten Herrschaftsverhältnisse in den Landvogteien und Gemeinen Herrschaften der Alten Eidgenossenschaft, die häufig Konfliktherde und Krisenfaktoren darstellten. Diese Gebiete hatten eine erhebliche Sprengkraft für die Eidgenossenschaft und bildeten gleichzeitig einen wichtigen Rahmen für die politische Integration. Die Verwaltung der Untertanengebiete und Gemeinen Herrschaften ist entscheidend für das Verständnis der Entwicklung der eidgenössischen Staatlichkeit. Inhaltlich bietet der Band verschiedene Perspektiven auf die Herrschaftsverhältnisse in diesen Regionen. Beiträge behandeln die Aspekte der eidgenössischen Regierung und Verwaltung, das Verspruchsrecht im St. Galler Rheintal sowie die politischen Mitspracheverhältnisse in der luzernischen Landvogtei Entlebuch vor dem Bauernkrieg von 1653. Weitere Analysen beleuchten die Entwicklung von der Grafschaft Sargans zur Gemeinen Herrschaft und die Herrschaftsausübung in der Landvogtei Sargans über mehrere Jahrhunderte. Schließlich werden die Aspekte der Dominanz der Schweizer Kantone im südlichen Alpenraum im 17. und 18. Jahrhundert thematisiert.

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Zwischen Konflikt und Integration: Herrschaftsverhältnisse in Landvogteien und Gemeinen Herrschaften (15. - 18. Jh.), Lukas Gschwend

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2012
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