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Erinnerungskulturen in transnationaler Perspektive

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  • 253 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Die Themen Erinnerung und Transnationalität sind von großer Bedeutung, doch die Verbindung beider Forschungsfelder ist bislang unzureichend untersucht. Dieser Band zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen. Zentrale Aspekte sind: 1. Die Bildung transnationaler Erinnerungsgemeinschaften erfordert eine tiefere Analyse, insbesondere im Hinblick auf ein mögliches europäisches oder globales Geschichtsbewusstsein, das empirisch erfasst und zeitlich sowie räumlich erklärt werden kann. 2. Die Zirkulation von Erinnerungsmodellen und deren Institutionalisierung fördert die grenzüberschreitende Verständigung über historische Ereignisse. Hierbei spielen master narratives, Musealisierung und der Umgang mit Diktaturen und Kriegen eine wichtige Rolle. 3. Neue Weltordnungen beeinflussen die Kategorien des Gesellschafts- und Geschichtsverständnisses, die über nationale Grenzen hinausgehen. Die Beiträge des Bandes diskutieren, wie sich die Schwerpunkte einer europäisierten und globalisierten Erinnerung verschieben. 4. Langfristige Gedächtnisverschiebungen werden in gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um Deutungen, oft anlässlich von Jubiläen, politisch zugespitzt. Ein weiterer Fokus liegt auf der Erinnerung an die Ereignisse von 1989 in Europa. Die Autoren untersuchen diese Themen in drei Kapiteln: Teil 1 behandelt den Nationalsozialismus in transnationalen Bezügen, Teil 2 widmet sich „1989“ und den Veränderungen der Erinnerungskulturen, un

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Erinnerungskulturen in transnationaler Perspektive, Ulf Engel

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2012
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