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Italienisches Skihaftungsrecht

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Der Skisport hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Massensport entwickelt, was zu einem Anstieg der Besucherzahlen in Skigebieten und gleichzeitig zu einer besorgniserregenden Zunahme von Unfällen auf den Pisten geführt hat. Um dem entgegenzuwirken, hat der italienische Gesetzgeber mit Gesetz Nr. 363/2003 verbindliche Verhaltensvorschriften für Skifahrer und Betreiber erlassen, die parallel zu den internationalen FIS-Regeln zur Unfallprävention dienen. Diese Vorschriften sind entscheidend, da sie als Maßstab für die Schuldhaftigkeit bei Skiunfällen herangezogen werden und somit erhebliche Auswirkungen auf die zivilrechtliche Haftung haben können. Da das Gesetz jedoch nur Verhaltensvorschriften enthält und die haftungsrechtlichen Konsequenzen von Skiunfällen unbehandelt bleiben, müssen die Grundlagen in den allgemeinen Regeln des Zivilrechts gesucht werden. Die konkrete Anwendung dieser Regeln im Kontext von Skiunfällen ist jedoch umstritten. Das vorliegende Werk bietet eine praxisorientierte Untersuchung der Bestimmungen des Gesetzes Nr. 363/2003 und deren Verbindung zu den allgemeinen zivilrechtlichen Haftungsregeln. Ziel ist es, eine fundierte Übersicht über die möglichen Rechtsfolgen von Skiunfällen zu geben und Lösungsansätze für die sich daraus ergebenden Anwendungsfragen bereitzustellen.

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Italienisches Skihaftungsrecht, Stefan Dejaco

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2012
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