Die Schuld am Töten
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Fast vier Millionen Tote, unzählbare Flüchtlinge, die scheußlichsten Greuel, die ein Krieg mit sich bringen kann - der Zweite Kongokrieg zerstörte nicht nur Wirtschaft und Infrastruktur des rohstoffreichsten Staates eines Kontinents, er brachte ganz Zentralafrika aus den Fugen und machte ein Gebiet so groß wie Westeuropa zu einem Schlachtfeld, das für Millionen Menschen die Hölle in ihr Leben brachte. Und die Welt brauchte nicht einmal wegschauen - sie schaute von vornherein nicht hin. Diese Arbeit behandelt einen der größten Konflikte der Weltgeschichte und stellt nicht anklagend, sondern forschend, die Frage, ob Zuschauen und Eingreifen nicht nur Recht sondern vielmehr Pflicht der Weltgemeinschaft ist und ob der Zweite Kongokrieg die Vorraussetzungen erfüllte, dass aus einem Bürgerkrieg nicht Weltpolitik und so ein Fall für den UN-Sicherheitsrat wurde. Dabei geht der Behandlung des Konfliktes ein rechtswissenschaftlicher Streit voraus, welcher klären soll, ob und unter welchen Vorraussetzungen die Weltgemeinschaft nicht nur ein Recht, sondern auch eine Pflicht zum Schutz von Zivilisten hat. Mit dem Erarbeiteten wird untersucht, welche Charakteristika der Zweite Kongokrieg hatte und wieviel Schuld die internationale Gemeinschaft durch das Nicht-Eingreifen auf ihre Schultern geladen oder auch nicht geladen hat. So ist dieses Werk vieles: Geschichtsbuch, Konfliktstudie und Völkerrechtslehrbuch. Nicht zuletzt ist es auch streitbar und hochaktuell.
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Die Schuld am Töten, Benjamin Himmler
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2012
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- Titel
- Die Schuld am Töten
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Benjamin Himmler
- Verlag
- Bachelor + Master Publ.
- Erscheinungsdatum
- 2012
- ISBN10
- 3863413458
- ISBN13
- 9783863413453
- Reihe
- Bachelorarbeit
- Kategorie
- Rechtswissenschaft
- Beschreibung
- Fast vier Millionen Tote, unzählbare Flüchtlinge, die scheußlichsten Greuel, die ein Krieg mit sich bringen kann - der Zweite Kongokrieg zerstörte nicht nur Wirtschaft und Infrastruktur des rohstoffreichsten Staates eines Kontinents, er brachte ganz Zentralafrika aus den Fugen und machte ein Gebiet so groß wie Westeuropa zu einem Schlachtfeld, das für Millionen Menschen die Hölle in ihr Leben brachte. Und die Welt brauchte nicht einmal wegschauen - sie schaute von vornherein nicht hin. Diese Arbeit behandelt einen der größten Konflikte der Weltgeschichte und stellt nicht anklagend, sondern forschend, die Frage, ob Zuschauen und Eingreifen nicht nur Recht sondern vielmehr Pflicht der Weltgemeinschaft ist und ob der Zweite Kongokrieg die Vorraussetzungen erfüllte, dass aus einem Bürgerkrieg nicht Weltpolitik und so ein Fall für den UN-Sicherheitsrat wurde. Dabei geht der Behandlung des Konfliktes ein rechtswissenschaftlicher Streit voraus, welcher klären soll, ob und unter welchen Vorraussetzungen die Weltgemeinschaft nicht nur ein Recht, sondern auch eine Pflicht zum Schutz von Zivilisten hat. Mit dem Erarbeiteten wird untersucht, welche Charakteristika der Zweite Kongokrieg hatte und wieviel Schuld die internationale Gemeinschaft durch das Nicht-Eingreifen auf ihre Schultern geladen oder auch nicht geladen hat. So ist dieses Werk vieles: Geschichtsbuch, Konfliktstudie und Völkerrechtslehrbuch. Nicht zuletzt ist es auch streitbar und hochaktuell.