Lebendige Erinnerungen
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Karl Molitor - der Pionier aus den Anfängen des Skirennsports gewährt uns mit der Aufzeichnung seiner lebendigen Erinnerungen tiefe Einblicke in sein langes Leben. Unerreichbar viele Siege an den Internationalen Lauberhornrennen in Wengen hat er errungen, zahlreiche weitere im In- und Ausland als Mitglied der schweizerischen Skinationalmannschaft bis hin zum olympischen Silber 1948 in St. Moritz, was ihm auch seine spätere Ehefrau Antoinette gleichtat. Karl Molitors Siege beflügelten die Skischuhmarke „Molitor“, die ihrerseits auf solidem Handwerk, Erfindergeist, Tüfteln und Flair fürs Geschäftliche basierte. Karl Molitor wurde mit seinen überaus zahlreichen, weltweiten Flügen und Reisen zum Botschafter für den Skisport und Tourismus im Berner Oberland. Sein schweizerisches Qualtitätsprodukt, die „Moli-Massschuhe handmade in Wengen“ und die Schuhmanufaktur mit zeitweise über 60 Angestellten waren über lange Zeit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Bergdorf Wengen. Sein persönliches, weltweites Marketing war wohl für die damalige Zeit einzigartig. Daneben wirkte er auch über viele Jahre als Funktionär im Dienste des internationalen Skiverbands (FIS) und in verschiedenen Funktionen im OK der Lauberhornrennen. Aus Karl Molitors Aufzeichnungen ist auch eine Familienchronik entstanden. Durch seine direkte Erzählform und Sprache und dank teils historischen Fotos aus einer riesigen Sammlung wird längst Vergangenes zur lebendigen Gegenwart. Erinnerungen leben auf, die dem Leser oder der Leserin erlauben unmittelbar an diesem langen, reichen Sportlerleben teilzuhaben. Danke, Moli, dass du uns diese Einblicke gewährs!