Ratgeber für einen guten Umgang mit blinden und sehbehinderten Menschen
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Der Ratgeber gibt praktische Tipps für den Umgang mit Blinden und Sehbehinderten im Alltag. Ob es darum geht, beim Überqueren der Straße zu helfen oder wie man im Restaurant Fettnäpfchen vermeidet. Wer im Kontakt mit einem Blinden mit dem Finger eine Himmelsrichtung anzeigt, wird lange auf eine Antwort warten müssen. Rätselspiele beim Begrüßen wie „Na, kennen Sie mich noch?“ sind wenig hilfreich. Gewisse Tabus sollte man auch kennen: Briefe liest man nicht ungefragt vor und man redet niemals über den Blinden in seiner Anwesenheit, sondern mit ihm. Blinde sind in der Lage, ein selbstständiges und befriedigendes Leben zu führen, das einzige, was ihnen fehlt, ist der Sehsinn. Andere Sinne sind dafür sehr gut ausgebildet. Viele technische Hilfsmittel wie spezielle Mobiltelefone, Armbanduhren und Computer erleichtern den Alltag eines Blinden enorm. Der Herausgeber Dietmar Janoschek ist selbst blind und kann die Tipps, die Herman van Dyck zusammengestellt hat, eins zu eins aus eigener Erfahrung bestätigen.