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Zwei Hände für einen Dreiklang

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Musikalisches Werken und Wirken vollzieht sich in einem vieldimensionalen Zusammenhang. In diesem sollten die zu oft als Gegensätze gegeneinander ausgespielten künstlerischen und – auch im Wortsinne – handfesten technischen Belange vielmehr zusammengedacht werden. Benjamin Fenker behandelt umfassend die handwerklichen Grundlagen der sinnlich-geistigen, zugleich materiellen und immateriellen Produktion von Musik im Zeichen spezifischer Technik. Dazu gehören auch die Vermittlung und Überlieferung von Wissen und Können, von Fähigkeiten und Fertigkeiten auf der Basis von implizitem und explizitem Wissen und das „zünftige“ Verhältnis zwischen Meister und Lehrling, zwischen „Maestropheles“ und Schüler. Auch spielen Arbeitsteilungen innerhalb der Musikproduktion zwischen Komponierenden und Musizierenden, Dirigierenden und Improvisierenden eine Rolle, sowie die ökonomische Dimension als Korrelat des Technischen nach dem Motto „Ohne Ton kein Lohn“. Die Einleitung von Hanns-Werner Heister umreißt mit Echo-, Syrinx-, Hermes- und Daidalos-Prinzip vier Grundprinzipien der Technischen Re/Produktion von Musik. Er behandelt vor allem Konsequenzen auf der historischen Stufe der „Großen Industrie“ und damit etwas von der Nachgeschichte dessen, was Benjamin Fenker sorgfältig entwickelt.

Parameter

ISBN
9783896935878
Verlag
Weidler

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2012

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