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Die Judengemeinde der Reichsstadt Ulm im späten Mittelalter

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  • 451 Seiten
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Die Judengemeinde der Reichsstadt Ulm zählte zu den bedeutendsten jüdischen Gemeinschaften des spätmittelalterlichen Reiches. Ulmer Juden waren in weitreichende Geschäfts- und Familienbeziehungen eingebunden, die über die Stadtmauern hinaus in den gesamten süddeutschen Raum und im 15. Jahrhundert bis nach Oberitalien reichten. Zudem diente die Ulmer Judengemeinde als regionales Zentrum für mehrere jüdische Ansiedlungen in der Umgebung. Der Autor stützt sich auf eine Vielzahl meist unedierter Quellen und untersucht sowohl die internen Angelegenheiten der Ulmer Judengemeinde als auch die vielfältigen Kontakte zu Christen in der näheren und weiteren Umgebung. Dabei wird deutlich, dass die Beziehungen zwischen Juden und Christen im Mittelalter nicht nur von Ausgrenzung, Verfolgung und Vertreibung geprägt waren. Vielmehr lebten Angehörige beider Religionsgemeinschaften oft über Jahrzehnte hinweg friedlich nebeneinander und kooperierten zum gegenseitigen Vorteil. Christian Scholl, geboren 1981, studierte Geschichte und Anglistik in Trier und Dublin und promovierte am Arye Maimon-Institut für Geschichte der Juden in Trier. Seit 2011 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und erhielt 2012 den Förderpreis des Freundeskreises der Universität Trier für seine Promotion.

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Die Judengemeinde der Reichsstadt Ulm im späten Mittelalter, Christian Scholl

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2012
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(Hardcover)
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