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Kulturelle Unterschiede im Arbeitsleben

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Der vorliegende Studienbrief knüpft an die Unterscheidung zwischen sichtbaren Verhaltensweisen einerseits und den darunter verborgen liegenden Werteorientierungen andererseits an. Im Kapitel 1 werden Sie zunächst mit unterschiedlichen Möglichkeiten der Beschreibung von Kultur(en) vertraut gemacht. Es wird erklärt, warum sich vor allem sogenannte „kulturelle Unterschiedsdimensionen“ für ein Kennenlernen anderer Kulturen anbieten. Im Kapitel 2 werden Sie dann den von Geert Hofstede (1980, 2010) entwickelten Ansatz zur Unterscheidung kultureller Werteorientierungen kennenlernen. Hofstedes Arbeiten haben ihn zum derzeit einflussreichsten und meistzitierten Wissenschaftler auf dem Gebiet der internationalen Zusammenarbeit und des interkulturellen Managements gemacht. Aber auch andere Wissenschaftler haben in den vergangenen Jahren wertvolle Beiträge zur Systematisierung kultureller Unterschiede geliefert. Einige dieser Forschungen und Modellvorschläge werden im Kapitel 3 vorgestellt. Die Validität der vorgestellten Modelle und ich praktischer Nutzen sind nicht unumstritten. Im Kapitel 4 werden daher die häufigsten Kritikpunkte reflektiert. Im Kapitel 5 stellen wir Ihnen eine Konzeption von Kulturunterschieden vor, die die Arbeiten anderer Forscher mit den von Hofstede vorgeschlagenen Unterschiedsdimensionen verbindet. Sowohl für das Hofstedesche wie auch für das erweiterte Modell werden Sie erfahren, wo sich europäische Kulturen entlang der Unterschiedsdimensionen lokalisieren lassen. Kapitel 6 widmet sich den Unterschieden im Kommunikationsverhalten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einer Darstellung der konkreten Unterschiede europäischer Kulturen in Kommunikationsstil und Etikette. Im Kapitel 7 sollen die dargestellten Ansätze und ihre Implikationen einer kritischen Reflexion unterzogen werden. Es wird dabei darum gehen, den Nutzen solcher Modelle als Orientierungsraster, aber auch die ihnen innewohnende Gefahr einer Förderung von Stereotypen deutlich hervorzuheben. Der Studienbrief endet mit Vorschlägen für einen erfolgreichen Umgang mit kulturellen Unterschieden und für eine reflektierte Nutzung von verallgemeinerten Informationen zu Länderausprägungen.

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2012

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