Mutterseelenalleinerziehend
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Maike von Wegen ist zwanzig, als sie schwanger wird. Was es bedeutet, als junge Frau überraschend Mutter zu werden, erfährt sie prompt: Job weg, Mann weg, Sozialhilfe. Schnell lernt sie, dass sie der Gesellschaft als Alleinerziehende lästig ist und dass ihr Kind keine Chance hat, wenn sie sich nicht vehement dafür einsetzt. Also kämpft sie: um Geld, das ihr zusteht; um Betreuungsplätze, die immer zu wenig sind; und um das Recht, sich selbst verwirklichen zu können. Und sie traut sich zu sagen, was sich ändern müsste. Damit Kinder aus Ein-Eltern-Familien nicht zwangsläufig zu Hartz-IV-Empfängern werden. »Ich will denjenigen, die vor lauter Überlebenskampf am Ende des Tages keine Kraft mehr haben, um sich politisch zu engagieren, eine Stimme geben!«