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Die Deutschen werden immer älter. Bis 2030 steigt das Durchschnittsalter der Bevölkerung von derzeit 43 Jahre auf über 47 Jahre, in weiten Teilen Ostdeutschlands auf über 50 Jahre. Die größten Zunahmen gibt es bei den über 80-Jährigen. Ihre Zahl wird bis 2030 um rund 60 Prozent steigen. Das geht aus der neuen Raumordnungsprognose des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervor. Die Prognose hat das Ziel, langfristige Entwicklungen von Bevölkerung, Haushalten und Erwerbspersonen in Deutschland aufzuzeigen und quantitativ abzubilden. Die Ergebnisse verdeutlichen, wie groß der demographiebedingte Anpassungsbedarf ist – bei Infrastruktur und Daseinsvorsorge ebenso wie auf den Arbeits- und Wohnungsmärkten. Er ist dort am größten, wo die Bevölkerungszahl besonders stark abnimmt und schon jetzt das Durchschnittsalter hoch ist – vor allem in den peripheren ländlichen Regionen in den neuen Bundesländern. Aber auch in den alten Ländern finden sich immer mehr Räume, in denen der Handlungsbedarf zunimmt.
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Raumordnungsprognose 2030, Claus Schlömer
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2012
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- Titel
- Raumordnungsprognose 2030
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Claus Schlömer
- Verlag
- Steiner
- Erscheinungsdatum
- 2012
- ISBN10
- 3515102841
- ISBN13
- 9783515102841
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Die Deutschen werden immer älter. Bis 2030 steigt das Durchschnittsalter der Bevölkerung von derzeit 43 Jahre auf über 47 Jahre, in weiten Teilen Ostdeutschlands auf über 50 Jahre. Die größten Zunahmen gibt es bei den über 80-Jährigen. Ihre Zahl wird bis 2030 um rund 60 Prozent steigen. Das geht aus der neuen Raumordnungsprognose des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervor. Die Prognose hat das Ziel, langfristige Entwicklungen von Bevölkerung, Haushalten und Erwerbspersonen in Deutschland aufzuzeigen und quantitativ abzubilden. Die Ergebnisse verdeutlichen, wie groß der demographiebedingte Anpassungsbedarf ist – bei Infrastruktur und Daseinsvorsorge ebenso wie auf den Arbeits- und Wohnungsmärkten. Er ist dort am größten, wo die Bevölkerungszahl besonders stark abnimmt und schon jetzt das Durchschnittsalter hoch ist – vor allem in den peripheren ländlichen Regionen in den neuen Bundesländern. Aber auch in den alten Ländern finden sich immer mehr Räume, in denen der Handlungsbedarf zunimmt.