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Fremde im gelobten Land

Zur Geschichte der Deutschen in Lodz nach dem Zweiten Weltkrieg

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Die Industiemetropole Lodz verdankte ihre rasante Entwicklung im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor allem ihrer deutschen Bevölkerung. Infolge des Zweiten Weltkriegs sowie der Politik der kommunistischen Regierung wurde Lodz seit den 1950er Jahren ethnisch homogen, und die nach dem Krieg noch verbliebenen Deutschen mussten Polen verlassen. Die Beiträge des Sammelbandes setzen sich mit der Nachkriegsgeschichte der Deutschen in der einst multiethnischen Stadt auseinander und behandeln verschiedene Aspekte der Geschichte der Lodzer Deutschen aus historischer, geographischer, etnographischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive. Dabei wird auch das Schicksal der Lodzer Deutschen außerhalb der Stadt und vor dem Hindergrund der deutschen Minderheit in Polen nach 1945 berücksichtigt. Einige der Beiträge des Bandes – für die deutsche Ausgabe überarbeitet – sind in polnischer Sprache in dem Band „Społeczność żydowska i niemiecka w Łodzi po 1945 roku“ (Verlag Wydawnictwo Uniwersytetu Łodzkiego, Łódź) erschienen.

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Fremde im gelobten Land, Monika Kucner

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2013
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