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Selbstverwaltung

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Um sich dem Thema Selbstverwaltung speziell in den Arbeiterkammern und in den Sozialversicherungen fundiert anzunähern, bietet diese Publikation mehrere inhaltliche Blickwinkel auf dieses demokratiepolitisch interessante Merkmal im staatlichen Gefüge Österreichs. Mehrere Beiträge beleuchten die historischen Hintergründe und Entwicklungen, die zum heutigen Selbstverwaltungssystem geführt haben. Politikwissenschaftliche, rechtsphilosophische und verfassungsrechtliche Analysen beschreiben, welche Bedeutung die Selbstverwaltung heute im politischen und rechtlichen System Österreichs einnimmt. Breiter Raum wird der Beschreibung des Aufbaus, der Funktionsweise, der Aufgaben und der Leistungen der Selbstverwaltung in der Arbeiterkammer und den Sozialversicherungsträgern (Gebietskrankenkassen, Pensionsversicherungsanstalt, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) gewidmet. Auch die Teilselbstverwaltung im Rahmen des Arbeitsmarktservice wird vorgestellt. Nicht zuletzt wird eine Einordnung des spezifisch österreichischen Systems im internationalen Vergleich vorgenommen. Folgende profunde Kenner/-innen des Selbstverwaltungssystems ermöglichen gemeinsam mit zentralen Akteuren/-innen desselben einen tiefen Einblick in ein institutionelles Gefüge, das die demokratischen und sozialen Strukturen des österreichischen Gemeinwesens maßgeblich sichert, mitgestaltet und weiterentwickelt: Johann Kalliauer, Karl Korinek, Klaus-Dieter Mulley, Stefan Wedrac, Barbara Prammer, Ferdinand Karlhofer, Harald Eberhard, Frank Nullmeier, Alois Stöger, Andrea Wesenauer, Felix Hinterwirth, Franz Röhrenbacher, Alexander Koppensteiner, Rudolf Kaske.

Publikation

2014

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