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Romika - "eine jüdische Fabrik"

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  • 223 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Romika - „Eine jüdische Fabrik“. Die Schuhfabriken ROMIKA in Gusterath-Tal und Rollmann & Meyer in Köln sind Teil einer wechselhaften und nicht immer rühmlichen Geschichte. Bislang galt die Gründung der Romika-Schuhfabrik im Jahr 1936 als unbestritten, wobei die Marke ROMIKA übernommen worden sein soll. Es ist jedoch wenig erfreulich zu erfahren, dass die Fabrik bereits 1921 von den Kölner Schuhfabrikanten Hans Rollmann, Carl Michael und Karl Kaufmann gegründet wurde. Der Name RO MI KA setzt sich aus den Initialen dieser Männer zusammen. 1933 wurde die Situation für zwei der Gründer, die jüdischen Glaubens waren, äußerst prekär, als sie durch die Nationalsozialisten aus der „deutschen Volksgemeinschaft“ ausgeschlossen wurden. Ihre Fabriken wurden als „jüdisch“ abgewertet, was zur Flucht der Juden und zur heimtückischen Enteignung ihrer Betriebe führte. Nach dem Konkurs der Romika übernahm Hellmuth Lemm 1936 die Fabrik und behauptete, sie gegründet zu haben, während er das wahre Gründungsdatum und die Namen der ursprünglichen Gründer verschwieg. Das Buch beleuchtet die Anfangsjahre der echten Romika sowie die rechtlichen Bemühungen der Erben um Entschädigung für ihr geraubtes Erbe.

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Romika - "eine jüdische Fabrik", Heinz Ganz Ohlig

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2012
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(Hardcover)
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