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Das Buch behandelt den Aufstieg des römischen Kaisers Konstantin im Zeichen Christi. Am 27. Oktober 312 erreichten seine Truppen Casal Malborghetto, 30 Kilometer nördlich von Rom, wo sie ihr letztes Nachtquartier bezogen. Die antiken Berichte über die Ereignisse der nächsten Stunden sind widersprüchlich, und die moderne Forschung hat unterschiedliche Ansichten dazu. Sicher ist, dass der folgende Tag das sechsjährige Regierungsjubiläum des Maxentius markierte, was als gutes Omen galt. Aufgrund bestimmter religiöser Vorzeichen und deren geschickter Propagierung durch Maxentius neigte sich die öffentliche Meinung im Oktober 312 gegen Konstantin. Dennoch gewann er die entscheidende Schlacht. Das konstantinische Medaillon steht im Mittelpunkt der Ausstellung „Konstantin 312“ der Staatlichen Münzsammlung München. Am 28. Oktober 312 besiegte Konstantins Heer vor Rom die Truppen des Maxentius, nachdem ihm im Traum befohlen worden war, das Zeichen Christi auf die Schilde zu setzen. Obwohl Konstantin wahrscheinlich zunächst das Christogramm als eine andere Form des römischen Sonnengottes Sol invictus sah, legte seine Entscheidung zur Förderung des Christentums die Grundlagen für die weströmische und byzantinische Geschichte. Das konstantinische Medaillon beweist, dass das Christogramm spätestens ab 315 als magisches Siegeszeichen für Konstantin genutzt wurde.
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Konstantin 312, Kay Ehling
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- 2012
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