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Hans Blumenberg beobachtet

Wissenschaft, Technik und Philosophie

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  • 293 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Die Wissenschaftsgeschichte rückt weniger die Fortschritte fachlicher Theorien als vielmehr Brüche und Transformationen des Wissens in den Fokus, was zu Spannungen zwischen Geschichte und Philosophie führt. Die Logik der Erkenntnis in Wissenschaft und Technik bestimmt nicht mehr die Richtung. Hans Blumenbergs Mobilisierung der Geschichte menschlichen Denkens wirft Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf die heutige Komplexität des Begriffs „der Mensch“. Diese zeitdiagnostische Perspektive bildet den Ausgangspunkt des Bandes. Der erste Abschnitt, der sich mit der Legitimität einer technischen Moderne beschäftigt, versammelt Rekonstruktionen von Blumenbergs Denken, einschließlich der kürzlich veröffentlichten „Geistesgeschichte der Technik“ und der Frage nach einer Ethik bei Blumenberg. Eine zweite Perspektive beleuchtet das Potenzial seiner Studien für eine epistemologisch orientierte Wissenschaftsgeschichte, die zwischen Anthropologie und Ideengeschichte oszilliert. Der Band richtet zudem den Blick auf Blumenbergs Arbeiten und präsentiert Studien zu seiner Methodik. Beiträge stammen von verschiedenen Autoren, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen und die Relevanz von Blumenbergs Denken für die gegenwärtige Diskussion um Wissenschaft und Technik untersuchen.

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Hans Blumenberg beobachtet, Cornelius Borck

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2013
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