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Die Wannsee-Konferenz am 20. Januar 1942

Dokumente Forschungsstand Kontroversen

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  • 481 Seiten
  • 17 Lesestunden

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Mit der Wannsee-Konferenz wurde der gesamte deutsche Staatsapparat zum Mitwisser und Mittäter bei der Ermordung der europäischen Juden, wodurch der bereits stattfindende Massenmord in einen systematischen Völkermord überging. Das Buch bündelt den aktuellen Forschungsstand zur Geschichte der Konferenz und beleuchtet die Kontroversen um ihre Deutung. Am 20. Januar 1942 fand auf Einladung von Reinhard Heydrich eine etwa 90-minütige Besprechung hochrangiger Vertreter der SS, NSDAP und verschiedener Reichsministerien im Gästehaus am Großen Wannsee statt. Der einzige Tagesordnungspunkt war die „Endlösung der Judenfrage“. An keinem anderen Treffen nahmen so viele hochrangige Vertreter teil, und die Strategie des Holocaust wurde so offen diskutiert. Die Interpretation der Staatssekretär-Besprechung ist jedoch umstritten: Versteckt sich im Protokoll eine Alternative zur sofortigen Tötung durch Zwangsarbeit? Waren die Interessen der Ministerien so unterschiedlich, dass die Kompetenz der SS und Polizei über die „Endlösung“ nicht akzeptiert werden konnte? Das Buch analysiert das Konferenzprotokoll als schriftliche Quelle, die bürokratische Sprache, die Interessen der Teilnehmer sowie die Kontextualisierung in Geschichtsschreibung, Erinnerungskultur und Pädagogik. Alle wichtigen Dokumente zur Konferenz und Eichmanns Äußerungen in Argentinien und Israel sind als Faksimilie oder in Abschrift enthalten.

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Die Wannsee-Konferenz am 20. Januar 1942, Norbert Kampe

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2013
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