Public-private-Partnership
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Durch Engpässe im staatlichen Haushaltsbudget steht die öffentliche Hand vermehrt unter Druck, nach zusätzlichen Finanzierungsmodellen zu suchen, um ihren Aufgaben auch in Zukunft bestmöglich nachkommen zu können. „Public Private Partnership“ (PPP) stellt dabei ein vielseitig angepriesenes Finanzierungs- und Organisationsmodell dar. Durch ein partnerschaftliches Zusammenwirken aus öffentlichen und privaten Mitteln (zB Kapital, Know-How) sollen insbesondere dringend gebotene Infrastrukturmaßnahmen auf Gemeinde, Länder- und Bundesebene umgesetzt werden. Handelt es sich bei PPP-Modellen tatsächlich um eine zukunftsträchtige „Win-Win Situation“ für Staat und Privat und somit letztlich auch für uns Bürger? Wo liegen die Problembereiche, wo die Stärken? Welche Entwicklungen zeichnen sich ab? Und wie steht es um den besonders heiklen Punkt der Risikoübernahme, sprich: wer soll bei potentiellen Schäden einstehen müssen? In der Niederschrift der Diskussionsveranstaltung „Public Private Partnership – zukunftsträchtige Finanzierungsoption für die öffentliche Hand?“ setzen sich Expertinnen und Experten intensiv mit diesem Thema auseinander und beleuchten unterschiedliche Aspekte der Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und privaten Unternehmen.