Introducing: culture identities
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Originalität ist das Grundprinzip von Kunst und Kultur und die visuelle Kommunikation von Museen, Theatern und anderen Kultur-Institutionen spricht die Sprache von Pionieren. Kaum ein anderes Gebiet des Grafikdesign ist so frisch, experimentell und damit Wegweiser für die visuellen Trends der nächsten Jahre. Junge Gestalter erhalten oftmals von Kultureinrichtungen die erste Möglichkeit, sich kreativ zu beweisen. Etablierte Studios entwickeln sich durch Auftraggeber aus dem Bereich der Kunst weiter, bleiben agil und experimentieren mit neuen visuellen Ausdrucksformen. Kunst trifft heute auf Logos. Kultur auf Kommerz, Design auf Kuration. Die Kultur zeigt sich dabei außerordentlich offen und wird so zum Katalysator für wegweisende gestalterische Ausdruckformen und neue Stile – ganz in der Tradition der visionärer Kulturinstitutionen. Introducing: Culture Identities ist eine Sammlung gestalterisch herausragender grafischer Arbeiten für internationale Kunden aus dem kulturellen Bereich. Das Buch präsentiert Plakatkampagnen, Publikationen, Logos, und Geschäftsaustattungen, teils im Kontext medial vielschichtiger visueller Identitäten. Umfassende Portrait Beiträge stellen eine Reihe einschlägiger Positionen vor und beleuchten die Thematik aus verschiedenen Perspektiven: Beiträge stammen zum einen von Designern die im Kulturbereich besonders aktiv sind, wie dem Bureau Mirko Borsche oder dem New Yorker Studio 2x4, zum anderen von prominenten „Auftraggebern“, wie dem MoMA, dem Barbican Centre dem Van Abbemuseum und der Documenta. So lernen beide Seite sich gegenseitig besser verstehen und die Bildbeispiele zeigen die Speerspitze grafischer Gestaltung der Jetztzeit.