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Mutter und Mutterschaft – Konstruktionen und Diskurse

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  • 291 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Im Mittelpunkt der Abhandlung steht die Topographie der Mütterlichkeit, die sich aus einer Vielzahl diskursiver Konzepte und literarischer Darstellungen der Mutter-Figur in der Schweizer Literatur von Frauen ergibt. Die Autorin präsentiert ein breites Spektrum an Mutter-Diskursen, geprägt von philosophischen, pädagogischen, psychologischen und soziologischen Konzepten, die sich im Laufe der Zeit zu einem interdisziplinären Forschungsobjekt entwickelt haben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Konzeptualisierung des Weiblichen bei Luther sowie bei Aufklärungsphilosophen wie Rousseau und Pestalozzi die Frau/Mutter durch einen Ort und dessen Begrenztheit definiert. Ihr Platz ist nicht in der Öffentlichkeit, sondern in der Wohnstube, wo sie als Ernährerin und Betreuerin ihrer Kinder fungiert und ihnen die patriarchalen Lebensregeln vermittelt. Im weiteren Verlauf der Untersuchung wird die Frage nach dem Ort und der Identität der Mutter behandelt, die die patriarchale Ordnung sprengt, unter Berücksichtigung neuerer literaturwissenschaftlicher Ansätze wie der écriture féminine. Die Autorin sucht Konstruktionen solcher Mutter-Figuren in den Werken Schweizer Autorinnen und verweist auf die spezifische politisch-gesellschaftliche Lage der Frauen in der Schweiz. Die Analyse der Mutter-Texte zeigt eine neue, gegen die traditionelle Mutterrolle gerichtete Verhaltensweise literarischer Mütter, die sich von patriarchalen Strukturen emanzip

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Mutter und Mutterschaft – Konstruktionen und Diskurse, Justyna Magdalena Krauze Pierz

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2013
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(Paperback)
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