Das amerikanische Meta-Musical
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
„There Is No Business Like Show Business“ lautet eine bekannte Sentenz aus Annie Get Your Gun (1946), die selbstreflexiv auf die kommerziellen und unterhaltsamen Aspekte des amerikanischen Theaters hinweist. Bei einer genaueren Untersuchung fällt auf, dass solche selbstreflexiven Bemerkungen nicht selten im amerikanischen Musical vorkommen. Einige amerikanische Musicals haben sogar das Theater als Setting oder haben eine Show als Spiel-im-Spiel und kommentieren so das amerikanische Musical. Dieses Meta-Musical, wie die Gattung erstmals in dieser Studie genannt wird, bildet innerhalb der Tradition des amerikanischen Musicals eine eigenständige Linie heraus, die in dieser Studie genauer untersucht werden soll. Marc A. Bauch führt ausgehend von Definitionen des Metadramas Werkanalysen zu Guy Boltons Sally (1920), Bella und Samuel Spewacks Kiss Me, Kate (1949), Stephen Sondheims Follies (1971) und weiteren Musicals durch. Seine Ergebnisse lassen sich auf eine Vielzahl von Musicals verallgemeinern. Selbstreflexivität ist ein Gattungsmerkmal des amerikanischen Musicals, das es den Autoren erleichtert eine dramatisch-integrierte Form zu schaffen.
Buchkauf
Das amerikanische Meta-Musical, Marc Bauch
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2013
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Das amerikanische Meta-Musical
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Marc Bauch
- Verlag
- WiKu
- Erscheinungsdatum
- 2013
- ISBN10
- 3865534155
- ISBN13
- 9783865534156
- Reihe
- Stone's publishing Cologne
- Kategorie
- Theater & Drama
- Beschreibung
- „There Is No Business Like Show Business“ lautet eine bekannte Sentenz aus Annie Get Your Gun (1946), die selbstreflexiv auf die kommerziellen und unterhaltsamen Aspekte des amerikanischen Theaters hinweist. Bei einer genaueren Untersuchung fällt auf, dass solche selbstreflexiven Bemerkungen nicht selten im amerikanischen Musical vorkommen. Einige amerikanische Musicals haben sogar das Theater als Setting oder haben eine Show als Spiel-im-Spiel und kommentieren so das amerikanische Musical. Dieses Meta-Musical, wie die Gattung erstmals in dieser Studie genannt wird, bildet innerhalb der Tradition des amerikanischen Musicals eine eigenständige Linie heraus, die in dieser Studie genauer untersucht werden soll. Marc A. Bauch führt ausgehend von Definitionen des Metadramas Werkanalysen zu Guy Boltons Sally (1920), Bella und Samuel Spewacks Kiss Me, Kate (1949), Stephen Sondheims Follies (1971) und weiteren Musicals durch. Seine Ergebnisse lassen sich auf eine Vielzahl von Musicals verallgemeinern. Selbstreflexivität ist ein Gattungsmerkmal des amerikanischen Musicals, das es den Autoren erleichtert eine dramatisch-integrierte Form zu schaffen.