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Rauben, Plündern, Morden – Nachweis von Zerstörung und kriegerischer Gewalt im archäologischen Befund

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  • 372 Seiten
  • 14 Lesestunden

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Wie häufig und in welcher Form waren Menschen und Gesellschaften der Spätantike und des frühen Mittelalters Gewalt ausgeliefert? Welche Formen von Gewalt lassen sich in der archäologischen Überlieferung fassen, und welche Geschehnisse verbergen sich dahinter? Brandspuren, Schutthorizonte, die Aufgabe von Siedlungen sowie Massengräber und gestörte Bestattungen sind häufige Phänomene in spätantiken und frühmittelalterlichen Befundhorizonten. Unsere Vorstellungen von kriegerischen Auseinandersetzungen, Seuchen und Zerstörungen werden durch lückenhafte schriftliche Überlieferungen geprägt, die solche Prozesse oft nur exemplarisch beleuchten. In der fünften Sitzung der „AG Spätantike und Frühmittelalter“ 2011 in Bremen wurde unter dem Titel „Rauben, Plündern und Morden - Nachweis von Zerstörung und kriegerischer Gewalt im archäologischen Befund“ untersucht, wie archäologische und anthropologische Forschung ihre Quellen interpretiert und ob sie diese mit historischen Zeugnissen verknüpfen kann. Die Beiträge der Tagung verdeutlichten, dass es Epochen gibt, in denen mehr Zeugnisse der Gewalt fassbar werden. Die in diesem Band veröffentlichten Beiträge diskutieren die Formen und Deutungsebenen der Gewalt anhand verschiedener Beispiele von der Ostsee über Mitteleuropa bis nach Kleinasien.

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Rauben, Plündern, Morden – Nachweis von Zerstörung und kriegerischer Gewalt im archäologischen Befund, Orsolya Heinrich Tamáska

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2013
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(Paperback)
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