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Fiktion und Erkenntnis

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In Anlehnung an Kants „Kritik der reinen Vernunft“ und die darin angelegte Erkenntnisskepsis stellt Friedrich Dürrenmatt die Frage nach der Möglichkeit richtig zu handeln ins Zentrum seines ästhetischen Selbstverständnisses und schlägt damit eine ethische Haltung als Schlüssel für das postmoderne Fiktionsverständnis vor. Ausgehend von den frühen, in Essays formulierten, theoretischen Standpunkten Dürrenmatts widmet sich die Untersuchung seinem inhärenten Ästhetik-Konzept, das autoreflexiv ins literarische Werk eingeschrieben ist und eine Linie vom frühen theoretischen Werk über die Dramen und Kriminalromane hin zur Konzeptprosa des Spätwerks als programmatische Konstante bildet. Nach einer Darlegung des autoreflexiven und poetologischen Charakters des Werks führt die Arbeit die dabei zentrale Frage nach der grundsätzlichen Relevanz von Literatur und Fiktion im Kontext von Fragen von Erkenntnis und Ethik im Sinne Dürrenmatts aus, um anschließend auf dessen speziellen Fiktion- Begriff einzugehen, der in der Anordnung des Indirekten kulminiert und letztlich als literarisches Motiv des „à la bande“ eine zentrale Rolle im Werk einnimmt.

Parameter

ISBN
9783826050831

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2014

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