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Das Todesmotiv im Drama von Stanisław Przybyszewski

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  • 254 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Zu den zentralen Motiven im literarischen Werk Stanisław Przybyszewskis gehört der Tod, der in der Forschung bislang nur am Rande behandelt wurde. Adam Jarosz untersucht das Todesmotiv in Przybyszewskis Dramen hinsichtlich seiner strukturellen, semantischen und funktionalen Aspekte. Dabei ist eine Auseinandersetzung mit der Symbolauffassung des Dichters, seiner Geschlechtsmetaphysik und seinem Verständnis von Tod unerlässlich. Die Analyse berücksichtigt Natur-, Farben-, Pflanzen- und Dingsymbolik sowie musikalische und tänzerische Elemente. Besonders relevant ist, dass der Tod in Przybyszewskis Werken fast ausschließlich in symbolischen Darstellungen erscheint. Das wiederkehrende Motiv des Parks fungiert als Übergangsraum, während der Teich oft als überdimensionale Kraft dargestellt wird. Zudem wird eine Vielzahl symbolischer Gestalten und Katalysatorfiguren verwendet. Die symbolische Repräsentation führt jedoch nicht zu einer Abschwächung des Todesmotivs. Eine besondere Rolle spielt das Element Wasser. Diese Themen werden im Kontext der europäischen Moderne betrachtet, in der Przybyszewski eine herausragende und spezifische Rolle einnimmt.

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Das Todesmotiv im Drama von Stanisław Przybyszewski, Adam Jarosz

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2013
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