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Akademie und Universität in historischer und aktueller Sicht

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  • 264 Seiten
  • 10 Lesestunden

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Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften thematisierte auf ihrer Jahrestagung 2010 die historisch interessante und aktuell umstrittene Beziehung zwischen Akademien und Universitäten. Während Universitäten als Lehreinrichtungen entstanden und sich im 19. Jahrhundert auf die Einheit von Forschung und Lehre ausrichteten, konzentrierten sich Akademien vor allem auf Forschung. Historische Forschungen skizzieren die Konturen dieser Beziehungen, wobei Fallstudien zu bedeutenden Einrichtungen und Fachgebieten spezifische Thesen präzisieren. Die Akademie der Wissenschaften der DDR vereinte die Tradition einer Gelehrtensozietät mit einem Institutsverbund, der aktuelle Forschungen in allen Bereichen durchführte. Zeitzeugen schildern das konstruktive Zusammenwirken mit Universitäten, unterstützt durch Archivmaterialien. Die Frage nach der Relevanz von Wissenschaftsakademien in der modernen Wissenschaftslandschaft bleibt offen, doch die Beiträge liefern Argumente für und gegen ihre Existenz. Eine Abschaffung oder eine strikte Trennung von Forschung und Lehre würde die Potenziale der Kooperation gefährden, die von gegenseitiger Befruchtung in der Forschung bis zur Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses reichen. Zudem werden Brüche in der Entwicklung sowie Beziehungen zwischen Politik und Wissenschaft thematisiert. Die Beiträge bieten wertvolle Einblicke für alle, die sich für die Wissenschaftsentwicklung interessieren.

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Akademie und Universität in historischer und aktueller Sicht, Herbert Hörz

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Erscheinungsdatum
2013
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