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- 110 Seiten
- 4 Lesestunden
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Architektur kann inspirierend sein und das Leben steigern, doch oft enttäuschen gebaute Realitäten, die am Zeichentisch oder Computer gut aussehen. Juhani Pallasmaa erklärt, dass dies an der Vorherrschaft des Visuellen liegt, die in der Technologie- und Konsumkultur sowie in der Architekturpraxis verankert ist. Während unsere Weltwahrnehmung auf allen fünf Sinnen basiert, wird in der heutigen Architektur meist nur der Sehsinn berücksichtigt. Diese Vernachlässigung der anderen Sinne führt zu einer sinnlichen Verarmung unserer Umwelt und zu Gefühlen von Distanz und Entfremdung. Erstmals 1996 veröffentlicht, ist das Werk mittlerweile ein Klassiker der Architekturtheorie und Pflichtlektüre an Architekturhochschulen. Es besteht aus zwei Essays: Der erste behandelt die Entwicklung des okularzentrischen Paradigmas in der westlichen Kultur und dessen Einfluss auf die Architektur. Der zweite Essay beleuchtet die Rolle der anderen Sinne bei authentischen Architekturerfahrungen und schlägt eine multisensorische Architektur vor, die Zugehörigkeit und Integration fördert. Seit der Erstveröffentlichung hat das Interesse an der Rolle des Körpers und der Sinne in der Architekturphilosophie zugenommen. Die überarbeitete Ausgabe regt Architekten und Studenten zu ganzheitlicheren Entwürfen an und bereichert die Wahrnehmung interessierter Laien.
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Die Augen der Haut, Juhani Pallasmaa
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- 2013
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- (Hardcover)
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