Schwimmen im Mittelmaß der Wissenschaftslandschaft von DDR und BRD
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Episodenhaft wird erzählt, wie sich der in sehr bescheidenen Verhältnissen aufgewachsene Peter Bachmann über Grundschule, Erweiterte Oberschule, Mathematikolympiade, Mathematikstudium, Industrietätigkeit bei Robotron, Wirken bei der Akademie der Wissenschaften der DDR, zu einem Professor für Algebra an der TU Dresden entwickelt hat. Sein Hauptaugenmerk galt der Mathematik und seinen Anwendungen, aber auch gesellschaftlich und politisch hat er sich engagiert. Die Konsequenzen daraus hat er mit der Wende erfahren müssen: ungeeignet für den Hochschuldienst im Freistaat Sachsen! Er fand zunächst eine Stelle als Professor an der Universität in Kuwait. Über die Vermittlung von Freunden und mit Hilfe von Kollegen aus dem Westen der Republik wurde er in Cottbus an der dortigen Technischen Universität neu berufen. Was er so erlebt und erfahren hat, was ihn gefreut und geärgert hat, seine persönliche Meinung zu den erlebten Verhältnissen, das hat er aufgeschrieben. Er will niemanden damit belehren, aber zeigen wie ein Leben eines normalen Wissenschaftlers, der nicht zu den Spitzen gehörte, aber einige von denen kennenlernen konnte, verlaufen ist. Dieses Leben ist authentisch, keiner Romanfigur zugeordnet und nicht überspitzt in der einen oder anderen Hinsicht.