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Comedia finita est

Konturen einer undogmatischen Sichtweise

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Das Traktat beschreibt grobe, scharfkantige Blöcke, die hart und teilweise unverdaulich erscheinen. Vielleicht war Friedrich Nietzsches Wort aus seiner Götzen-Dämmerung ausschlaggebend: „Im Kampf mit der Dummheit werden die billigsten und sanftesten Menschen zuletzt brutal.“ Das Thema ist vielschichtig und wird von Tausenden auf verschiedenen Ebenen diskutiert, von der Universität bis zur Religion. Viele hören die Botschaft, erörtern Ursachen und Lösungen, doch kaum jemand erkennt die Brisanz. In Westeuropa leben wir zufrieden, weit entfernt von den chaotischen Zusammenbrüchen in anderen Teilen der Welt. Das Problem scheint weit weg und betrifft uns nicht – wir glauben, dass unsere Kinder alles richten werden, während Technologie und Fortschritt uns in eine glänzende Zukunft führen. Das Traktat richtet sich nicht an Fachphilosophen oder Berufswissenschaftler; es ist für den Ignoranten ein unverdaulicher Brocken und für den nachdenklichen Leser ein Kompass. Der Leser muss selbst das Meer der Erkenntnis befahren und den Blick in die Zukunft wagen. Kants kategorischer Imperativ fordert uns auf, so zu handeln, dass unsere Handlungen als allgemeines Naturgesetz gelten könnten. Für das Überleben unseres Planeten muss dieses Prinzip jedoch umgeschrieben werden: Handle so, dass deine Kinder und die Natur dein Handeln billigen würden. Hoffnung bleibt, doch nicht auf Einsicht und Vernunft.

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Comedia finita est, Gunter Bleibohm

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Erscheinungsdatum
2011
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