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1958 gestaltete Saul Steinberg für den amerikanischen Pavillon der Weltausstellung in Brüssel eine beeindruckende Collage über den American Way of Life, die er „The Americans“ nannte. Das Museum Ludwig in Köln zeigt nun erstmals das komplette Ensemble, ergänzt durch Zeichnungen, Collagen und Zeitschriftenillustrationen. Steinberg, 1914 in Rumänien geboren und 1999 in New York gestorben, begann 1932 ein Architekturstudium in Mailand. 1941 versuchte er, mit einem gefälschten Pass in die USA zu emigrieren, wurde jedoch in die Dominikanische Republik abgeschoben. Von dort sandte er Zeichnungen an den „New Yorker“ und gelangte schließlich erfolgreich in die USA. „The Americans“ gilt als Höhepunkt seiner künstlerischen Arbeit und machte ihn als Illustrator des „New Yorkers“ bekannt. 1976 zierte eine labyrinthische Stadtansicht von New York das Titelblatt des Magazins, das ihn berühmt machte. Das Buch dokumentiert „The Americans“ umfassend mit hervorragenden Abbildungen und zeigt eindrücklich den Mix verschiedener Medien – Zeichnung, Fotografie, Tapetenmuster, Packpapier und Comicfragmente. Ausstellung und Buch ermöglichen einen authentischen Blick auf die Begegnungsmöglichkeiten mit dem großstädtischen und ländlichen Amerika, wie sie die erste Weltausstellung im Nachkriegseuropa bot.
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Saul Steinberg, The Americans, Andreas Prinzing
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- 2013
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