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An Felsen, die malerischsten der Welt, lehnt sich das Städtchen Ems. Es gibt Promenaden und Gärten – und alles ist reizend.“ So schwärmt der russische Schriftsteller F. M. Dostojewski am 25. Juni 1874, als er nach seiner Anreise von St. Petersburg Bad Ems erreicht. Dieses Kurstädtchen an der Lahn, eingebettet in sanfte Hügel, ist nicht nur ein Erholungsort, sondern auch ein historischer „Wellness“-Standort seit dem Mittelalter. Bad Ems war im 19. Jahrhundert ein Weltbad, das viele gekrönte Häupter Europas anzog. Die historische Bäderarchitektur vermittelt noch heute das Flair einer mondänen Epoche. Im westlichen „Dorf“, der Keimzelle der Stadt, finden sich Spuren früher Besiedelung, wo bereits die Römer ein Kastell errichteten. Hier existierte über lange Zeit eine Parallelwelt zum Leben „auf dem Bade“. Wie sah das Leben vor 100 Jahren in Bad Ems aus? Was prägte die Arbeitswelt und die Freizeit der Bad Emser? Dieser Bildband nimmt die Betrachter auf eine etwa hundertjährige Zeitreise mit. Die Autoren lassen Geschehnisse und Veränderungen der Vergangenheit Revue passieren und zeigen, wie Bad Ems zu der natürlichen und kulturellen Perle an der Lahn wurde, die es heute ist.
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Bad Ems im Wandel, Andrea Schneider
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- 2012
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