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Clausewitz' Verständnis von Strategie im Spiegel der Spieltheorie

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  • 444 Seiten
  • 16 Lesestunden

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Die Spieltheorie ist ein relativ junger, jedoch bereits etablierter Wissenschaftszweig im Bereich der mathematisch orientierten Entscheidungslehre. Ursprünglich zur Beschreibung wirtschaftlicher Vorgänge entwickelt, fand sie schnell Anwendung in politischen und militär-strategischen Kontexten. Die Nuklearstrategie der „Flexible Response“ sowie Rüstungskontroll- und Abrüstungsvereinbarungen basieren auf spieltheoretischen Überlegungen. Clausewitz’ Werk, insbesondere „Vom Kriege“, ist reich an strategischen Gedanken. Er betont, dass seine Theorie keine strengen Regeln, sondern eine Denkschule darstellt, wie sein Motto verdeutlicht: „Nicht was wir gedacht haben halten wir für ein Verdienst um die Theorie, sondern die Art wie wir es gedacht haben.“ Clausewitz zielt darauf ab, den strategischen Geist zu schulen, indem er das Wesen des Krieges beschreibt und die Analyseinstrumente präsentiert, die in spezifischen strategischen Situationen immer wieder geprüft werden müssen. Vor diesem Hintergrund wird in dieser Untersuchung die Frage behandelt, ob ein spieltheoretisch basiertes Strategiekalkül geeignet ist, Clausewitz’ Überlegungen zu unterstützen und ob die Spieltheorie in seine Analysewerkzeuge aufgenommen werden sollte.

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Clausewitz' Verständnis von Strategie im Spiegel der Spieltheorie, Detlef-Holger Müller

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Erscheinungsdatum
2012
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