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Die Vermittlung kommunikativer Kompetenz ist ein zentrales Anliegen des modernen Fremdsprachenunterrichts, doch besteht eine Diskrepanz zwischen diesem Anspruch und der Realität: Im Englischunterricht zeigt sich oft das Phänomen der Sprachlosigkeit. Die WELL-Methode könnte als kooperative Lernform zur Förderung der Mündlichkeit beitragen. Diese Studie untersucht, ob der Englischunterricht in der Sekundarstufe I mit WELL-Methoden hinsichtlich der kommunikativen Kompetenz im mündlichen Bereich effektiver ist als ohne diese Prinzipien. Dabei werden die Lernenden zu Experten für bestimmte Lerninhalte und vermitteln sich gegenseitig Kenntnisse und Fertigkeiten. Die Wirksamkeit des Konzepts wird durch verschiedene theoretische Ansätze, wie den Ansatz der Selbstwirksamkeit, erklärt. Zudem wird aufgezeigt, wie das WELL-Konzept im Englischunterricht umgesetzt werden kann und welche Prinzipien dabei wichtig sind. Psychologische Konstrukte wie Motivation und Kompetenzerleben werden ebenfalls untersucht, ebenso die Auswirkungen des WELL-Konzepts auf die schriftlichen Leistungen der Lerngruppen. Zentrale Elemente sind videografierte Sprachstandserhebungen in Form von Interviews und Fragebögen, ergänzt durch leitfadengestützte Experteninterviews. Die Ergebnisse dieser empirischen Studie bieten interessante und überwiegend ermutigende Einblicke für Englischlehrkräfte und Lehrende der Fachdidaktik moderner Fremdsprachen.
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WELL done!? – Wechselseitiges Lehren und Lernen als spezielle Form kooperativen Lernens zur Förderung kommunikativer Kompetenz im Englischunterricht?, Kerstin Theinert
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- Erscheinungsdatum
- 2013
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