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Kerstin Cmelka

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  • 304 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Die Monografie von Kerstin Cmelka spannt einen Bogen von ihren frühen Experimentalfilmen über fotografische Bearbeitungen von Filmstills und Werbebildern bis hin zu ihren Performances, die als 'Mikrodramen' bekannt sind. Der Begriff, geprägt vom Grazer Dramatiker Wolfgang Bauer, bezeichnet dramatische Miniaturen, die nur als Texte existieren und eine Aufführung auf der Bühne verweigern. Cmelka unterläuft diese Intention mit vielschichtigen, multimedialen Re-Inszenierungen historischer Stoffe aus Film, Kunst und Theater. In ihren Mikrodramen – Live-Performances und Performancevideos – werden Episoden aus bekannten Stücken (wie Ibsens 'Nora. Ein Puppenheim' oder Schnitzlers 'Liebelei'), Fernsehen oder Spielfilmen mit Laiendarstellern aus der Kunst- und Kulturszene nachgestellt. Diese Arbeiten sind reflexive Kommentare zu den Polen Kunst und Leben, wobei die Grenzen zwischen Inszenierung und Realität ins Wanken geraten. Cmelkas Ansatz schafft eine spannende Auseinandersetzung mit den Themen der Repräsentation und der Wahrnehmung, indem sie die Zuschauer dazu anregt, die Dynamiken zwischen Fiktion und Realität zu hinterfragen.

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Kerstin Cmelka, Sandro Droschl

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Erscheinungsdatum
2013
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