Quer angelegt - und verspätet

Nach der Geburt die Trennung der Eltern, als Säugling die Flucht aus Pommern, als Schulkind aus der DDR, ist dieser Werdegang in der Nachkriegszeit quer und verspätet angelegt. Bei dem Bestreben, Bildungsabschlüsse nachzuholen, stellen sich immer wieder Hindernisse in den Weg. Die Höhen und Tiefen des Lebens, das von Ostdeutschland über Nordbaden nach Niedersachsen führt, werden provokant, nachdenklich-komisch und mit Selbstironie ad absurdum geführt. Welche Rolle spielen dabei vollbusige heidnische Göttinnen und arme Theolöglein? Sarkastisch-respektlos, doch mit Herz und Gefühl geschrieben. Das Resümee einer Gratwanderung.