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Sturm am Mittelrhein

Die deutschen Rückzugskämpfe im Vorderhunsrück und dem Rhein-Mosel-Dreieck sowie das Kriegsende im Rhein-Lahn-Kreis im März 1945

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Im Frühjahr 1945 neigt sich der 2. Weltkrieg seinem Ende zu. Unter dem Druck der alliierten Truppen ziehen sich die deutschen Verbände an der Westfront weiter in Richtung Rhein zurück, was zu schweren Kämpfen im Vorderhunsrück und Rhein-Mosel-Dreieck führt. Nur wenige deutsche Truppen können sich auf das Ostufer des Rheins retten und eine dünne Verteidigungslinie mit den Einheiten des Wehrkreises XII aufbauen. Am 25. und 26. März 1945 überqueren Einheiten der 3. US-Armee den Mittelrhein an fünf Stellen zwischen Koblenz und Bingen. Die schwachen deutschen Kräfte im heutigen Rhein-Lahn-Kreis, bestehend aus Flakverbänden und Kampfgruppen, sind nicht in der Lage, den amerikanischen Vorstoß zu stoppen und ziehen sich in Richtung Taunus zurück. An kleinen Ortschaften und Straßenkreuzungen wird teilweise verzweifelter Widerstand geleistet, doch der amerikanische Vormarsch bleibt unaufhaltsam. Die Zivilbevölkerung zahlt oft einen hohen Preis für die heftigen Kämpfe, während Artilleriebeschuss und Luftangriffe im März 1945 viele Opfer fordern. Mit dem vollständigen Überschreiten der Reichsautobahn 3 bis zum 30. März 1945 enden die Kämpfe im Rhein-Lahn-Kreis. Zwischen Zerstörung und Chaos beginnt für die Bewohner eine neue Zeit.

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Sturm am Mittelrhein, Stefan Michels

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2013
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