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Le Parkour erfreut sich in den letzten Jahren besonders bei der jüngeren Generation großer Beliebtheit, stark beeinflusst durch die mediale Präsenz in Internet, Fernsehen und Zeitschriften. Der Begriff „Parkour“ erzielt über neun Millionen Treffer bei Google. Im Film „Casino Royale“ jagt James Bond einem bekannten Traceur (Sebastién Foucan) nach, und Madonna integriert Parkourelemente in ihren Musikvideos „Hung up“ und „Jump“. Parkour bietet dem Schulsport die Möglichkeit, Schüler in der außerschulischen Welt abzuholen und deren Motivation für den Sportunterricht zu steigern. Die Sportart fördert Fantasie und Kreativität, indem sie vorhandene Geräte in der Sporthalle vielseitig nutzt, wie Stufenbarren zum Balancieren und Sprossenwände für Sprünge. Sie verbindet sich mit einer Lebensphilosophie, die für Jugendliche ansprechend ist. Viele Techniken im Parkour stehen in enger Verbindung zu gymnastischen, turnerischen und leichtathletischen Disziplinen wie Laufen, Springen, Klettern und Balancieren. Ein Vorteil des Parkours ist, dass er sowohl individuell als auch kooperativ betrieben werden kann. Beim gemeinsamen Üben steht nicht der Wettbewerb im Vordergrund, sondern das Entdecken und Ausprobieren neuer Bewegungsansätze.
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Le Parkour - Kompetenzorientierter Sportunterricht mit der Möglichkeiten zur Förderung der Kreativität und Kooperation in der Schule: Theorie und Praxis, Daniel Sigg
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- Erscheinungsdatum
- 2013
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