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Erinnern - Erzählen - Europa

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Der transnationale Erinnerungsraum „Europa“ ist ein umkämpftes Feld, geprägt von heterogenen geschichtlichen Erfahrungen und konkurrierenden Geschichtsbildern. Die zentrale Frage, wie mit diesen „Erinnerungskonflikten“ umzugehen ist, steht im Fokus der Diskussion um die Identität des „neuen Europa“. In diesem Band untersuchen Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen historische Schlüsselereignisse der europäischen Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg, analysieren deren literarische und filmische Darstellungen und beleuchten die Herausforderungen und Chancen eines „gemeinsamen“ Erinnerns. Der Inhalt umfasst unter anderem literarische Reflexionen über die Shoah, theoretische Überlegungen zur Konstruktion von Erinnerung, sowie die Darstellung des Gulags in der Literatur. Weitere Themen sind die literarische Erinnerung an Hiroshima, das Kriegsende und der Partisanenkampf in slowenischer und deutschsprachiger Literatur. Auch die Ereignisse von 1956 und 1968 werden thematisiert, wobei deren Bedeutung in der Literatur zwischen Ost und West untersucht wird. Zusätzlich wird die Dimension transnationaler Erinnerung im Kontext der friedlichen Systemwechsel 1989 und die Debatte um den Kosovo-Krieg 1999 betrachtet. Abschließend wird ein Ausblick auf die Deterritorialisierungen im europäischen Erinnerungsraum gegeben, ergänzt durch literarische Reflexionen über Migration und das sich wandelnde Österreichbild.

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Erinnern - Erzählen - Europa, Hajnalka Nagy

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2015
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