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Wie können wir Patienten helfen, traumatische Erinnerungen zu verarbeiten, ohne sie erneut zu traumatisieren? „Pacing in der Traumatherapie“ untersucht, wie Therapeuten diese Herausforderung bewältigen können. Vollständig den Schmerz Traumatisierter aufzulösen, ist unmöglich, doch das Buch beschreibt, wie das Leiden, das durch die therapeutische Arbeit entsteht, verringert werden kann. Die Unterstützung von Menschen mit dissoziativen Störungen oder posttraumatischen Belastungsstörungen ist oft schwierig, da belastende Erinnerungen auf die Psyche der Patienten stark einwirken. Manchmal ist es nahezu unmöglich, ohne Abreaktion zu helfen, was eine Herausforderung darstellt. Die Behandlung von Traumata kann für bereits verletzliche Menschen bedrohlich sein und sie weiter destabilisieren. Das Buch thematisiert, wie Retraumatisierungen vermieden werden können und wie das Leiden der Patienten während der Behandlung minimiert wird. Richard Kluft beschreibt seine Behandlungsstrategien als Technik der fraktionierten Abreaktion. Anstatt ein herkömmliches Lehrbuch zu sein, nutzt der Autor eine innovative Darstellungsweise, indem er die Technik durch den FAT-Man verkörpern lässt. Kluft und der FAT-Man sprechen den Leser direkt an und bieten eine empathische Perspektive auf die Arbeit mit den dunkelsten Aspekten menschlicher Erfahrungen.
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Pacing in der Traumatherapie, Richard P. Kluft
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- Erscheinungsdatum
- 2014
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