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Ein Band in der Reihe SPEKULATIONEN, herausgegeben von Armen Avanessian und Björn Quiring, beleuchtet die tiefen Verbindungen zwischen Horrorliteratur und Philosophie, die zentrale Motive wie Gedankenexperimente teilen. Diese Experimente hinterfragen die als sicher geltenden Aspekte des Lebens, etwa die Möglichkeit, dass das Leben ein Traum oder eine Illusion sein könnte. Sie reflektieren über den eigenen Tod und die Erlebbarkeit des Gestorbenseins, spekulieren über das mögliche Ende des Kosmos und dessen Auswirkungen auf unser Denken und unsere Vorstellungskraft. Beide Disziplinen befassen sich auch mit dem verborgenen Leben des Unbelebten, etwa in Form von Abbildungen oder Schrift. Der Band setzt die Reihe über die Denker des Spekulativen Realismus fort, die von Anfang an ihre Affinität zum Horror, insbesondere zu H. P. Lovecraft und Thomas Ligotti, thematisiert haben. In diesem geplanten Band versammeln sich theoretische und literarische Texte, die sich mit einer negativen Kosmologie auseinandersetzen. Sie nähern sich der Grenze zwischen Theorie und Fiktion des Schreckens und überschreiten diese gelegentlich. Beiträge stammen von Amanda Beech, Ray Brassier, Michael Cisco, Philip K. Dick, Iain Hamilton Grant, Graham Harman, Anna Kavan, Nick Land, Thomas Ligotti, H. P. Lovecraft, Quentin Meillassoux, Reza Negarestani und Eugene Thacker.
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Abyssus intellectualis, Armen Avanessian
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2013
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