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Systemwettbewerb in der Europäischen Union

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Die Theorie des Systemwettbewerbes hat in den letzten Jahren neue Perspektiven in der ökonomischen Theorie eröffnet, insbesondere im Kontext einer globalisierten Wirtschaftsordnung und der Europäischen Union. Diese Untersuchung zielt darauf ab, die Anwendung dieser Theorie auf den Wettbewerb der Gesellschaftsrechte innerhalb der EU zu konkretisieren. Dabei wird angestrebt, das Verständnis der Theorie des Systemwettbewerbs zu vertiefen. Die Studie behandelt ordnungspolitische Fragen zur europäischen Integration und beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der Erweiterung der EU und der Globalisierung ergeben. Es wird nicht nur die ökonomische Ordnungstheorie angewendet, sondern auch die spezifischen Merkmale des europäischen Integrationsprozesses als Basis für die Weiterentwicklung der (ökonomischen) Ordnungstheorie in einem suprastaatlichen Kontext betrachtet. Ein zentraler Aspekt ist der Zusammenhang von Integration und Dezentralität in der EU, der durch eine umfassende Analyse des Konzeptes des „Systemwettbewerbs“ verdeutlicht wird. Der empirische Fokus liegt auf dem Gesellschaftsrecht, das in Deutschland kürzlich reformiert wurde. Der Wettbewerb der Gesellschaftsrechte in der EU könnte durch die Einführung eines supranationalen europäischen Gesellschaftsrechts erheblich bereichert werden, was Unternehmen die Wahl eines materiellen Gesellschaftsrechts ermöglichen würde, das in den Mitgliedstaaten anerkannt ist.

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Systemwettbewerb in der Europäischen Union, Sebastian Schäfer

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2013
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