Affe im Kopf
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Daniel Smith leidet schon seit seiner Kindheit unter verschiedenen Ängsten. Als er im Teenageralter bei einer wilden Studentenparty seine ersten (sehr schrägen) sexuellen Erfahrungen macht, bricht die Störung endgültig wie eine Flutwelle über ihn herein. Sein Leben als Student und später als Journalist beim renommierten Magazin Atlantic wird immer mehr von der Erkrankung und ihren vielfachen tragischen (aber auch komischen) Auswirkungen in Mitleidenschaft gezogen. Aber erst als er seinen Job kündigen muss und auch sein Beziehung scheitert, findet er den richtigen Therapeuten, und mit seiner Hilfe gelingt es ihm, die fatalen Gedankenspiralen (den Monkey Mind, den Affengeist, wie die Buddhisten sagen) langsam in den Griff zu bekommen. Angststörungen sind die verbreitetsten psychischen Erkrankungen. Daniel Smith, der sich selbst als einen prototypischen Angstgestörten bezeichnet, schildert mit rücksichtloser Offenheit, unzerstörbarem Humor und hohem literarischem Können, wie sein Leben immer mehr in den Strudel dieser Störung gerät – und sein berufliche und privates Glück bedroht. Das er am Ende wieder herausfindet, verdankt er nicht zuletzt auch einem fähigen Therapeuten, der ihm mit der Kognitiven Verhaltenstherapie endlich helfen kann.