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Motivationsschwierigkeiten im Schulunterricht - Das Schicksal einiger Hochbegabter: Unter Einbeziehung des Phänomens "Underachievement"

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„Sie ist doch ein schlaues Mädchen, eigentlich müsste sie doch bessere Schulleistungen haben.“ Solche und ähnliche Aussagen von Pädagogen gehören zum Alltag von Eltern, deren Kinder Underachiever sind. Betrachtet man diese Aussagen, ist offensichtlich davon auszugehen, dass Eltern/Lehrer Erwartungen über das Leistungsvermögen ihrer Kinder bzw. Schüler ausbilden und diese auch mit den tatsächlich gezeigten schulischen Leistungen vergleichen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen können die erwarteten Schulleistungen mit den gezeigten Schulleistungen übereinstimmen, dann wird von sogenannten „Achievern“ gesprochen (vgl. Rost; Sparfeldt 2009). Besteht zwischen Leistungspotenzial und der gezeigten Performanz eine deutliche Diskrepanz, wird von sogenannten „Underachievern“ gesprochen. Die vorliegende Studie befasst sich eingehend mit dem Phänomen des Underachievements und liefert einen Überblick über den derzeitigen Stand der Forschung.

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ISBN
9783955493615

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2013

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