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Georg v. d. Gabelentz (1840–1893) war der bedeutendste Linguist der chinesischen Sprache im 19. Jahrhundert, dessen 1881 veröffentlichte Chinesische Grammatik bis heute als Standardwerk gilt. Er war der Sohn des Staatsbeamten und Schlossherrn Hans Conon v. d. Gabelentz, der sich autodidaktisch mit über zweihundert Sprachen auseinandersetzte und zahlreiche Publikationen verfasste. Nach einem Studium der Rechts- und Kameralwissenschaften sowie mehrjähriger Tätigkeit in Gerichten und Verwaltungen entschied sich Georg, dem Weg seines Vaters zu folgen, den er als seinen Lehrmeister betrachtete. Ab seinem 38. Lebensjahr war er Professor für ostasiatische Sprachen und allgemeine Sprachwissenschaft an den Universitäten Leipzig und Berlin. Martin Gimms Gedenkband für Georg v. d. Gabelentz beleuchtet auf Basis neu entdeckter Dokumente sein Leben und Wirken, einschließlich seiner Höhen und Tiefen, und bewertet seinen Einfluss auf Zeitgenossen. Ein umfangreiches Schriftenverzeichnis bietet einen chronologischen Überblick über seine mehr als dreihundert Publikationen, einschließlich Buchrezensionen. Zudem enthält der Band Lebensregeln, Abbildungen aus seinem Leben, ein Literaturverzeichnis und einen Index der wichtigsten Personennamen.
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Georg von der Gabelentz zum Gedenken, Martin Gimm
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2013
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