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Deutsches Schriftstellerlexikon

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Mit diesem Band wird die vorletzte Lücke im seit 1995 erscheinenden „Deutschen Schriftsteller-Lexikon 1830-1880“ geschlossen. Er umfasst 53 Hauptartikel und 1300 Kurzartikel, die einen Einblick in das vielfältige literarische Leben des 19. Jahrhunderts bieten. Neben bekannten Autoren wie Wilhelm Raabe und Fritz Reuter werden auch weniger bekannte Schriftsteller wie Oskar von Redwitz, dessen Versepos „Amaranth“ (1849) bis 1921 46 Auflagen erreichte, und Otto Roquette, dessen Märchen „Waldmeisters Brautfahrt“ (1851) 100 Auflagen bis 1924 erlebte, vorgestellt. Die Ideale der 1848er, vertreten durch August Peters, Ludwig Pfau und Hermann Püttmann, wurden rasch verdrängt, während Dichter des Vormärz wie Robert Prutz resignierten. Dennoch blühte das literarische Leben weiter, mit selbstbewussten Autorinnen wie Julie Pfannenschmidt und Elise Polko. Einige Schriftsteller spielten auch in der Öffentlichkeit eine Rolle, darunter der Kulturhistoriker Wilhelm Heinrich Riehl und der Publizist Julius Rodenberg. Die industrielle Buchproduktion führte zu einem Aufschwung des Lesens und der Popularität von Büchern, während Denkmäler für Dichter errichtet wurden. Die von Paul Raabe und Thomas Lindenberg verfassten Lexikon-Artikel laden zur kritischen Auseinandersetzung mit Biografie und Werk ein.

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Deutsches Schriftstellerlexikon, Paul Raabe

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2014
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(Hardcover)
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