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Koinon Syrias

Priester, Gymnasiarchen und Metropoleis der Eparchien im kaiserzeitlichen Syrien

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  • 196 Seiten
  • 7 Lesestunden

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Das antike Syrien umfasst ein geografisch und kulturell vielfältiges Gebiet, das neben dem heutigen Syrien auch Teile der südöstlichen Türkei, den gesamten Libanon, Israel, Palästina und einen Teil Jordaniens einschließt. Die römischen Herrscher trafen auf eine komplexe Mischung aus phönizischen und griechischen Stadtstaaten sowie jüdisch-palästinensischen und nabatäischen Fürstentümern. Diese Provinzialherrschaft war oft von Spannungen geprägt, einschließlich blutiger jüdischer Proteste. Die Kontrolle über dieses weitläufige Gebiet wurde nicht nur militärisch, sondern auch durch administrative und territoriale Strukturen angestrebt. Im Zeitraum vom 1. Jh. v. Chr. bis 3. Jh. n. Chr. finden sich in verschiedenen Quellen unterschiedliche Bezeichnungen für Syrien, wie Syria, Phoinikia, Kommagene, Iudaea, Dekapolis und Koile Syria. Diese Namen erscheinen in Inschriften römischer Gouverneure, die ihre Amtsbereiche beschreiben. Die Frage, ob es sich um Verwaltungsgebiete oder Ethnien handelt, wird in der Forschung diskutiert. Während die gängige Sichtweise ethnische Bezüge betont, spricht die offizielle Bezeichnung der Amtsbereiche als provinciae (lat.) und Eparchien (griech.) dafür, dass es sich um administrative Einheiten handelt. Eine umfassende Untersuchung der syrischen Gebiete aus der Perspektive der administrativen Geographie steht noch aus und könnte die territorialen Beziehungen zwischen römischer Verwaltung und regionaler

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Koinon Syrias, Marco Vitale

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Erscheinungsdatum
2013
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