Der demografische Wandel als Gefahr für die gesetzliche Rentenversicherung?
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Der demografische Wandel als solcher ist ein Fakt. Die Gesellschaft in Deutschland wird schrumpfen und altern. Was bedeutet das aber für die gesetzliche Rentenversicherung? Ist das umlagefinanzierte System noch zeitgemäß? Und wirken die Alternativen wie beispielsweise die kapitalgedeckte Altervorsorge („Riester-Rente“) tatsächlich als Entlastung? Dies sind die wesentlichen Fragen, die in der vorliegenden Studie beantwortet werden. Im ersten Abschnitt werden die wesentlichen demografischen Trends der Gegenwart und die Fortschreibung in die Zukunft erläutert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Überlegungen, warum die Menschen heute eher auf Kinder verzichten. Der zweite Teil der Arbeit betrachtet wichtige Stationen und Reformen auf dem Weg zum heutigen Rentensystem mit seinem Nebeneinander von umlagefinanzierter und kapitalgedeckter Rente. Den Abschluss der Untersuchung bilden die Überlegungen, von welchen Faktoren ein umlagefinanziertes Rentensystem abhängt. Abschließend kann gesagt werden, dass die häufig vollzogene Verkürzung, dass weniger Kinder gleichbedeutend mit weniger Rente sind, nicht zu treffend ist.