Es war nicht immer wunderbar
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Am Heiligen Abend des Jahres 1931 kommt Harald Serafin in Litauen zur Welt. Er flüchtet mit seiner Familie nach Ostpreußen, wo er zunächst aufwächst, später aber neuerlich vor den Sowjets fliehen muss, diesmal per Schiff über die Ostsee nach Danzig und von dort in einem Flüchtligstreck bis nach Bamberg, wo die Eltern ein Textilgeschäft eröffnen. Dort lernt Harald Serafin das kleine Einmaleins des kaufmännischen Rechnens, das ihm hilft, ein halbes Jahrhundert später eines der erfolgreichsten Operettenfestivals Europa zu leiten. Doch „Mister Wunderbar“ hat auch andere Seiten, er ist ein Mann mit Schicksal. Eine Stimmbandoperation zerstört jäh seine Gesangskarriere, nur mit Hilfe der Psychotherapie findet er in die Welt der Töne zurück. In seinen ganz persönlichen Erinnerungen, aufgezeichnet mit Susanne Felicitas Wolf, gewährt der Kammersänger, Intendant und Familienmensch Harald Serafin tiefe Einblicke in sein berufliches und privates Leben.
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