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Systemsymbiose

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Mit „Systemsymbiose“ wird die Strukturökonomie in die moderne Volkswirtschaftslehre eingeführt. Zunächst wird die Konsumtheorie analysiert, wobei die ordinale Nutzentheorie als optional für die neoklassische Mikroökonomie betrachtet wird. Neue Ansätze wie Budgetierung und das minimale Nutzenkonzept setzen frische Akzente. Anschließend werden die Grundlagen der neoklassischen Mikroökonomie hinterfragt, und es wird deutlich, dass die Überschneidung von Angebot und Nachfrage zu fehlerhaften Mengenäquivalenzen im Gleichgewicht führt. Dies widerlegt die Mikroökonomie, doch der Verlust ist gering, da auch das Wettbewerbsmodell untersucht wird. Es zeigt sich, dass die Mikroökonomie von Anfang an vollständige Kooperation statt vollständiger Konkurrenz annimmt. Diese fehlerhafte Mengenäquivalenz und das verzerrte Wettbewerbsbild erfordern ein neues mikrofundiertes Standardmodell, das in der Strukturökonomie entwickelt wird. Das zentrale Ergebnis lautet, dass Gleichgewicht eher zufällig ist und nicht das Resultat von Angebot und Nachfrage. In der Angewandten Strukturökonomie wird untersucht, wie dieser Zufall gezielt herbeigeführt werden kann, was eine herausfordernde Aufgabe darstellt. Letztlich wird erkannt, dass nur das Zusammenspiel teilweise gegensätzlicher Steuerungsmechanismen – eine Systemsymbiose – eine Volkswirtschaft stabilisieren und krisensicher gestalten kann. Der Autor, Richard Reich, bringt Erfahrungen aus dem Bauwirtsch

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Systemsymbiose, Richard Reich

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Erscheinungsdatum
2013
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