Bookbot
Das Buch ist derzeit nicht auf Lager

Geld - denn sie wissen nicht, was das ist

Autoren

Mehr zum Buch

Das Rätsel des Geldes hat der Autor, Dipl.-Ing. Roland Buchert, aus naturwissenschaftlicher Sicht gelöst und die Definition gefunden. Die herrschende Lehre definiert das Geld über seine Funktionen. Dies genügt jedoch keinesfalls den Anforderungen, welche an eine Definition gestellt werden müssen. Der Irrweg, das Geld über seine Funktionen definieren zu wollen, etwa als Tausch-, Zahlungs- oder Wertaufbewahrungsmittel, ist nichts weiter als die Tatsache, dass man die Definition des Geldes nicht kennt bzw. noch nicht gefunden hat. In allen Lehrbüchern für Betriebs- und Volkswirtschaftslehre sowie des Bankwesens wird das Geld als ein „allgemeines Tauschmittel“ aufgefasst und beschrieben. Daraus habe sich dann die heutige Geldwirtschaft entwickelt. Als allgemeines Tauschmittel wurde und wird noch immer eine Vielzahl von Dingen angesehen, so zum Beispiel Muscheln, Waffen, Getreide, Vieh (lateinisch pecunia) und vor allem Edelmetalle wie Silber und Gold. Dies ist eine Irrlehre, die aber an allen Universitäten weltweit gelehrt wird und auch in den Lehrbüchern steht. Kein Naturwissenschaftler käme nach dem Beispiel der Ökonomen auf die Idee, etwa das Wasser über seine Funktionen definieren zu wollen, etwa als „Mühlenantriebsmittel“; es sei denn, er würde vorausschicken, dass er nicht wisse, was genau Wasser ist. Wasser ist jedoch per definitionem eine Flüssigkeit (physikalisch) oder eine Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff, eben H2O (chemisch). Roland Buchert zeigt im vorliegenden Buch, dass es unzulässig ist, Sachenrecht und Schuldrecht zu vermengen, wodurch eine Definition des Geldes nicht gelingen kann. Man versucht daher, sich mit untauglichen Mitteln zu behelfen, indem das Geld nicht als solches definiert wird, sondern über seine Funktionen wie beispielsweise Wertaufbewahrungsmittel, Zahlungsmittel oder allgemeines Tauschmittel. Geld gehört jedoch nicht in das Sachen-, sondern in das Schuldrecht und es gelingt dem Autor auf diese einfache Weise, das Geld als ein Recht zu dechiffrieren. Entweder als Schuld oder als Anspruch, die immer gleichzeitig auftreten, ähnlich dem Gesetz von Newton, nach dem Kraft gleich Gegenkraft ist. Es gilt die Gleichung, dass die Summe aller Ansprüche gleich der Summe aller Schulden ist. Eines von beiden ist sodann die Summe allen Geldes. So ist ein Geldschein ein Anspruch an die Nationalbank und gleichzeitig eine Schuld der Nationalbank gegenüber dem Inhaber des Geldscheines. Banknoten stehen in einer normalen Bilanz demzufolge auf der Aktivseite, in der Bilanz der Bundesbank auf der Passivseite.

Parameter

ISBN
9783844019568
Verlag
Shaker

Kategorien

Buchvariante

2013

Buchkauf

Dieses Buch ist derzeit nicht auf Lager.